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Samstag, 29.03.2014
Der Erste Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft 2014 im TMG GT86 Cup stand auf dem Plan, die 60. ADAC Westfalenfahrt.
Das Wetter hätte für diese Jahreszeit kaum besser sein können. Sonnenschein und trocken statt des üblichen Schneefalls welcher in der Vergangenheit häufig zum Ausfall der Veranstaltung geführt hatte.
Nach Eintreffen des Teams und kurzer Besprechung des Tagesablaufs ging es für die beiden Fahrer Wolfgang und Kevin Hönscheid zur Fahrerbesprechung.
Unterdessen bereitete die Boxencrew das Fahrzeug für die Qualifikation vor, damit es beim Eintreffen der Fahrer sofort losgehen kann.
Pünktlich um 8:30 öffnete die Boxengasse und das Zeittraining wurde freigegeben und nach kurzem Fahrzeugcheck ging es auf die gezeiteten Runden, welche in Platz 6 in der Klasse mit einer Zeit von 10:12,259 min resultierte. Eine gute Ausgangsposition für das anstehende Rennen.
Aufgrund von Reparaturen an der Strecke verzögerte sich der Start auf 13:00 statt 12:00 Uhr.
Um Eins war es dann soweit, die dritte Startgruppe mit der GT86 Cup Klasse konnte durchstarten, den Start übernahm der routinierte Vater Wolfgang Hönscheid.
Bis zum ersten Boxenstop gab es einen harten Kampf und viele Positionswechsel um Platz 4, welchen Wolfgang Hönscheid souverän bis an die Box brachte um an seinen Sohn Kevin Hönscheid zu übergeben, welcher hier sein 2. VLN Rennen gefahren ist.
Nach Ausfall der 539 ging es vor auf Platz 3.
Der Blick in die Klasse CUP4 um 14:52 Uhr:
#534 Hoffmeister / Wrabetz / Dreszer (Toyota GT86 CUP)
#545 Beisiegel / Ledwon / Goral (Toyota GT86 CUP) +59.967
#538 Hönscheid / Hönscheid (Toyota GT86 CUP) +1:24.876
Zwischendurch ging es zum 2.Tankstop an die Box, allerdings diesmal ohne Fahrerwechsel. Somit blieb Kevin am Steuer des GT86.
Und mit schnellen Zeiten ging es weiter auf Platz 2.
Kurz darauf in Runde 18 konnten wir die Führung einnehmen,
in Runde 19 die persönlich schnellste Rundenzeit von 10:05,292 min setzen,
und dann In Runde 20:
Ein Abflug im Hatzenbach 1. Verursacht wurde dieser durch ein leichtes Abkommen von der Linie und der mittlerweile stark verschmutzten Strecke.
Der Fahrer blieb unversehrt und es blieb nur noch Warten auf das Rennende und Aufladen des stark angeschlagenen Toyotas.
Nun heißt es Reparieren bis zum zweiten VLN Lauf. Und wie sich herausstellte sind die Schäden am Fahrzeug hauptsächlich optischer Natur, der Fahrzeugrahmen hat keinerlei Schäden davon getragen.
Fahrtechnisch ist der GT86 bereits wieder voll Einsatzfähig.
Besondere Aufmerksamkeit gilt auch dem Team an der Box, welches trotz fehlgeschlagener Kommunikation mit dem Fahrer einen fehlerfreien Job machte und das Auto ohne Zeitverlust an fremder Box abfertigte und wierer auf den Kurs schickte, eine Klasse Leistung.
VLN Lauf 2 steht auf dem Plan.
Wir bleiben dran, der Speed und das Potenzial für gute Ergebnisse sind da, wenn der Jungspund nichts übertreibt und noch ein wenig von der Erfahrung des Vaters mitnimmt sind auch sichere gute Ergebnisse drin.
Bis zum nächsten Lauf!
Euer WH-Motorsport Racing Team.
